Retourenboom nach Weihnachten – Retourenmanagement spart Aufwand
Das Weihnachtsfest sorgt jedes Jahr für steigende Umsätze und Gewinne im Dezember. Im Januar hingegen haben zahlreiche Unternehmen mit größeren Wellen von Rücksendungen zu kämpfen, die nicht nur die entstandenen Umsätze neutralisieren, sondern zudem auch hohe Kosten im Bereich der Logistik verursachen.
Retouren aus zahlreichen Gründen
Obwohl es sich dabei stets um eine ärgerliche Situation für den Einzelhändler handelt, geschehen die zahlreichen Retouren nicht aufgrund von Boshaftigkeit seitens der Kunden. Mehrere unterschiedliche Gründe führen zu einer Erhöhung der Retourenquote und tragen ihren Teil zu diesem Phänomen bei. Die meisten Rücksendungen nach Weihnachten betreffen Geschenke, die nicht die gewünschte Wirkung beim Beschenkten erzielen konnten. Unter anderem ist dies der Fall, wenn ein gekauftes Kleidungsstück in der falschen Größe erworben wurde oder zwei Personen unabhängig voneinander eine ähnliche bzw. gleiche Geschenkidee hatten. Mehrfach erhaltene oder unbrauchbare Geschenke werden in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen nach Weihnachten wieder zurückgesendet und gegen neue Geschenke eingetauscht. Dennoch gibt es auch zu Weihnachten Retouren, die nicht aus "berechtigten" Gründen erfolgen und missbräuchliche Zwecke verfolgen.
Hoher Aufwand aufgrund zahlreicher Rücksendungen
Die Rücksendung eines Produktes ist laut einheitlicher Vorschriften der Europäischen Union in jedem Fall möglich, wenn der Käufer binnen 14 Tagen seinen Widerruf erklärt. Darüber hinaus gewähren viele Unternehmen ihren Kunden eine verlängerte Frist zur Rücksendung unliebsamer Geschenke. Diese Retouren verursachen jedoch enorme Kosten, die entweder der Käufer oder der Verkäufer tragen muss. Vielen Käufern ist dabei nicht bewusst, dass sie rechtlich dazu verpflichtet sind, die Versandkosten für die Retoure zu zahlen. Einige Unternehmen übernehmen diese Kosten lediglich auf eigenen Wunsch, um enttäuschten Kunden vorzubeugen. Wird jedoch ein unfrankiertes Paket als Retoure übersendet, kann der Verkäufer die Kosten der unfrankierten Übersendung (15 €) durch den Paketdienstleister auf den Käufer zurückwerfen. Insbesondere aufgrund dieser Regelung kommt es bei vielen Postunternehmen in der Nachweihnachtszeit zu einem erhöhten Aufklärungsaufwand.
Retouren verfolgen mit hybriLOG®
In dieser Zeit sind also nicht nur Einzelhändler von einem erhöhten Arbeitsaufwand betroffen, sondern ebenfalls die zahlreichen Postangestellten. Ein professionelles Retourenmanagement kann Ihnen jedoch dabei helfen, einen Großteil des Aufwands zu vermeiden und dadurch Kosten zu sparen. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, um viel Aufwand bei der Rücksendung von Retouren einzusparen, besteht in der Verwendung unserer Logistiksoftwarelösung hybriLOG®. Diese Software bietet Ihnen eine Erleichterung bei der Verfolgung sämtlicher Retouren und beschleunigt dadurch sämtliche Ihrer Verarbeitungsprozesse. Neben dem komfortablen Management aller Eigen- sowie Fremdzustellungen können Sie mithilfe von hybriLOG® sogar eine umfassende Analyse mit anschließender Optimierung aller Ihrer Sendungsströme durchführen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen unserer Komplettlösung für KEP und private Postdienstleister hybriLOG®.